Geschäftsentwicklung
Steigende Nachfrage bei Investoren und Eigennutzern
Münster und das Münsterland bleiben gefragte Immobilienstandorte – das spiegeln auch die Zahlen der Sparkassen Immobilien GmbH der Sparkasse Münsterland Ost wieder. „In 2024 hat sich besonders im zweiten Halbjahr eine spürbare Belebung des Immobilienmarktes gezeigt“, berichtet Geschäftsführer Achim Friedrich. „Es suchen wieder mehr Interessenten Wohneigentum, während die Kaufpreise stabil sind und in bestimmten Bereichen sogar leicht steigen.“ In 2024 hat das Unternehmen Immobilien im Gesamtwert von rund 117 Millionen Euro vermittelt – das ist eine Steigerung von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Deutschlandweit wird in den kommenden Jahren ein deutlicher Neubau-Engpass prognostiziert, sodass hier laut Friedrich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage tendenziell weiter auseinander gehen kann. Münster und das Münsterland sind dabei nach wie vor sehr beliebte Standorte: Neben einem stabilen Arbeitsmarkt sowie einer starken Infrastruktur entscheiden sich immer mehr Menschen für das Wohnen in dieser Wachstumsregion. Längerfristige Leerstände sind in Münster und den angrenzenden Städten kaum vorhanden, was insbesondere den Mietmarkt weiter unter Druck setzt. Nach Einschätzung des Immobilienexperten hat die zunehmende Verknappung zwei wesentliche Wirkungen: Die Mieten steigen besonders dynamisch und auch die Kaufpreise für Bestandsimmobilien bleiben auf einem hohen Niveau.
Exklusive Immobilien in Münster besonders gefragt
Neben dem klassischen Neubau-Segment sind in Münster auch exklusive Immobilien weiterhin sehr gefragt. Ob luxuriöse Penthouse-Wohnungen mit Blick über die Stadt, großzügige Stadtvillen oder moderne Neubauwohnungen mit hochwertiger Ausstattung – Käufer legen enormen Wert auf besondere Wohnqualität in besten Lagen.
Achim Friedrich blickt zuversichtlich auf den hiesigen Immobilienmarkt: „Trotz der zwischenzeitlichen Marktkorrektur bleibt unsere Region einer der attraktivsten Standorte für Immobilienkäufer und Investoren. Die steigende Nachfrage, das begrenzte Angebot und die wachsenden Anforderungen an Energieeffizienz sprechen für nachhaltige Wertsteigerungspotenziale.“